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Die DJI Avata ist eine beeindruckende FPV-Drohne (First-Person-View), die speziell für ein immersives Flugerlebnis entwickelt wurde. Mit ihrem kompakten Design und fortschrittlichen Funktionen bietet sie sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Piloten zahlreiche Möglichkeiten.

Auch interessant für Filmer?

Ja, die DJI Avata ist nicht nur für FPV-Enthusiasten, sondern auch für Filmemacher attraktiv. Dank ihres 1/1,7-Zoll-CMOS-Sensors und der Fähigkeit, 4K-Videos mit bis zu 60 fps aufzunehmen, liefert sie hochwertige Aufnahmen. Die integrierte RockSteady-Stabilisierung sorgt für flüssige und stabile Videos, selbst bei dynamischen Flugmanövern. Für Filmemacher, die einzigartige Perspektiven und dynamische Aufnahmen suchen, ist die Avata eine hervorragende Wahl.

DJI Avata vs. Normale Kameradrohnen: Lohnt sich der Kauf?

Im Vergleich zu herkömmlichen Kameradrohnen bietet die DJI Avata ein intensiveres Flugerlebnis durch die FPV-Perspektive. Während traditionelle Drohnen wie die DJI Mavic-Serie auf stabile Aufnahmen und autonome Flugmodi ausgelegt sind, punktet die Avata mit Agilität und direkter Steuerung. Wenn du Wert auf cineastische Aufnahmen und einfache Bedienung legst, könnte eine herkömmliche Drohne besser geeignet sein. Möchtest du jedoch in die Welt des FPV-Flugs eintauchen und dynamische, immersive Videos erstellen, ist die Avata eine lohnende Investition.

DJI Avata vs. DJI Avata 2

Die DJI Avata 2 bringt im Vergleich zum Vorgängermodell mehrere Verbesserungen mit sich:

  • Kamera: Ein größerer 1/1,3-Zoll-Sensor für bessere Bildqualität und verbesserte Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen.

  • Flugzeit: Erhöhte maximale Flugzeit von 23 Minuten gegenüber 18 Minuten beim Original.

  • Videoübertragung: Das neue DJI O4-Übertragungssystem bietet eine stabilere Verbindung und größere Reichweite.

  • Speicher: Erweiterter interner Speicher von 46 GB im Vergleich zu 20 GB beim Vorgänger.

Diese Verbesserungen machen die Avata 2 zu einer attraktiven Option für diejenigen, die das Beste aus ihrer FPV-Erfahrung herausholen möchten.

Welche Drohne ist die richtige?

Die Wahl zwischen der DJI Avata und der Avata 2 hängt von deinen individuellen Bedürfnissen ab. Wenn du bereits die erste Generation besitzt und mit ihrer Leistung zufrieden bist, gibt es möglicherweise keinen dringenden Bedarf für ein Upgrade. Wenn du jedoch von den verbesserten Funktionen der Avata 2 profitieren möchtest, könnte sich ein Wechsel lohnen.

Erste Schritte mit der DJI Avata

Um deine DJI Avata zum ersten Mal einzurichten, folge diesen Schritten:

  1. Auspacken: Stelle sicher, dass alle Komponenten vorhanden sind.

  2. Akku laden: Lade den Flugakku vollständig auf.

  3. Firmware-Update: Verbinde die Drohne mit der DJI Fly App und überprüfe auf verfügbare Updates.

  4. Kalibrierung: Kalibriere den Kompass und andere Sensoren gemäß den Anweisungen.

  5. Erstflug: Wähle einen offenen Bereich ohne Hindernisse für deinen ersten Flug.

Fliegen mit der DJI Avata

Die DJI Avata kann mit verschiedenen Steuerungen geflogen werden:

  • DJI RC Motion 2: Bietet eine intuitive Steuerung durch Handbewegungen.

  • DJI FPV Fernsteuerung 2: Ermöglicht präzise Steuerung mit traditionellen Joysticks.

Die Avata unterstützt auch andere Fernsteuerungen und Goggles von DJI. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Fliegen ohne Goggles möglich ist, aber das volle FPV-Erlebnis erfordert die Verwendung der DJI Goggles.

Sicherheit und Wartung

Für einen sicheren Betrieb der DJI Avata sollten folgende Sicherheitsvorkehrungen beachtet werden:

  • Flugverbotszonen: Informiere dich über lokale Vorschriften und Flugverbotszonen.

  • Pre-Flight-Check: Überprüfe vor jedem Flug den Zustand der Drohne und der Propeller.

  • Verbindungsverlust: Im Falle eines Verbindungsverlusts kehrt die Avata automatisch zum Startpunkt zurück.

  • Kompasskalibrierung: Kalibriere den Kompass regelmäßig, insbesondere nach Ortswechseln.

EU-Drohnenverordnung und Gesetze

In der EU gelten spezifische Regeln für den Drohnenbetrieb:

  • Kennzeichnung: Drohnen über 250 g müssen registriert und mit einer Kennzeichnung versehen werden.

  • Drohnenführerschein: Für bestimmte Drohnenkategorien ist ein EU-Drohnenführerschein erforderlich.

  • Spotter: Bei FPV-Flügen ist in einigen Fällen eine zweite Person (Spotter) erforderlich, die die Drohne im Blick behält.

Versicherung

Es ist ratsam, eine Haftpflichtversicherung für deine Drohne abzuschließen. Einige der besten Anbieter für Drohnenversicherungen bieten spezielle Tarife für DJI-Modelle an.

Weiteres

  • Handbuch: Das Handbuch der DJI Avata Intelligent Flight Battery ist auf Deutsch verfügbar und bietet wichtige Informationen zur sicheren Nutzung.